Unterhalt eines Hundes – wie viel Geld ist im Durchschnitt pro Monat nötig
Beim Hund handelt es sich um eines der beliebtesten Haustiere, die sich ein Mensch zulegen kann. Ebenfalls beliebt ist unter anderem die Katze. Doch im heutigen Artikel soll es speziell um die kleinen Vierbeiner gehen. Recht interessant in diesem Zusammenhang sind die Kosten im Durchschnitt, welche bei Besitz entstehen können. Das betrifft nicht nur die Anschaffung selbst, sondern auch laufende Kosten wie Unterhalt, Essen und ähnliches. Zudem soll keine bestimmte Rasse angesprochen werden. Grundsätzlich gibt es ein paar Faktoren, mit denen Besitzer rechnen müssen. Welche das sind sowie weitere Infos über den Unterhalt eines Hundes, soll der folgende Artikel ausführlich zeigen.
Welche Hunderassen gibt es?
Wie bereits angesprochen liegt der Fokus vom heutigen Artikel nicht auf eine bestimmte Rasse. Darin enthalten sind sowohl kleine, mittlere als auch große Hunde. Jeder von ihnen kostet dem Besitzer Unterhalt. Jedoch kann es schon aufgrund des Verhaltens, der Größe und co. sein, dass sie mal mehr und mal weniger Kosten. Wer sich unsicher ist, kann einen Blick auf folgende Hunderassen werfen, welche bei Deutschen sehr beliebt sind.
Was an einem Hund ist teuer – was nicht?
Bevor genauer auf die Kosten pro Tag eingegangen werden, lohnt es sich anzuschauen, was an einem Hund am teuersten ist und was nicht. Zunächst einmal müssen über die Anschaffungskosten gesprochen werden. Einen Hund bekommt man in der Regel nicht umsonst. Abhängig von seiner Rasse, Größe sowie Alter variiert der Preis. Rassehunde sind dabei oft teurer.
Ein besonders hoher Faktor können die Tierarztkosten sein. Je öfter der Hund verletzt ist, umso mehr müssen die Besitzer zahlen. Zubehör für Hunde sowie Futter sind überschaubar. Damit aber die Kosten nicht außer Kontrolle geraten, lohnt es sich einen genauen Budgetplan zu erstellen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Wie viel kostet ein Hund pro Tag?
Wie viel genau ein Hund pro Tag kostet, lässt sich pauschal nicht beantworten. Das Ganze ist von mehreren Faktoren abhängig und kann von Besitzer zu Besitzer variieren. Dennoch gibt es die ein oder andere Kategorie, die einen guten Richtwert geben kann. Und dabei betroffen sind:
- Anschaffungskosten
- Tierarztkosten
- Futter
- Hundezubehör
- Hundetraining
- Pflege
- Versicherung
Futter
Die meisten Hunde benötigen nur eine bestimmte Menge an Futter, um glücklich zu sein. Je nach Qualität, Marke und Menge kann der Wert dennoch variieren. Als grobe Schätzung lässt sich hier ein Betrag zwischen 50 und 100 Euro im Monat festlegen.
Tierarztkosten
Eine ebenfalls wichtige Kategorie sind ganz klar die Tierarztkosten. Wie auch Menschen müssen Hunde regelmäßig untersucht werden. Das kann eine Routine-Untersuchung sein oder ein Notfall wegen einer Verletzung. Impfungen, Entwurmungen und co. fallen ebenfalls unter diese Kategorie. Hier sollten pro Monat zwischen 20 und 50 Euro eingeplant werden.
Zubehör
Auf keinen Fall unterschätzt werden darf der Kostenfaktor: Zubehör. Sei es ein Hundebett, Hundekorb, Spielzeug oder Leinen zum Spazierengehen. All diese Sachen können sich mit Laufe der Zeit summieren. Jeder Hund sollte es bequem haben. Deswegen fallen hier nochmal etwa 10 bis 30 Euro pro Monat an.
Hundetraining
Hundeschulen und Hundetraining sind nicht für alle relevant, spielen aber bei den Kosten ebenfalls eine Rolle. Der ein oder andere Hund weiß sich noch nicht richtig zu benehmen, wohingegen andere Hunde das von Natur aus können. Auch hier müssen mit Kosten gerechnet werden, die abhängig vom Hund zwischen 20 und 50 Euro im Monat kosten können.
Versicherung
Ein letzter Punkt betrifft die Versicherungen. Ideal hierfür wäre eine Haftpflichtversicherung, falls mal etwas kaputtgehen sollte. Hiermit müssen zwischen 10 und 20 Euro im Monat gerechnet werden. In der Zusammenfassung sind das etwa 110 bis 250 Euro im Monat für den Unterhalt eines Hundes. Je nach Typ, Besitzer, etc. kann das etwas variieren.
Wie kann man seine Finanzen für Hunde reorganisieren?
Anhand der oben genannten Punkte kann man ganz gut erkennen, dass Hunde viel Geld kosten können. Das hängt natürlich ganz von ihrem Appetit sowie der Verletzungsanfälligkeit ab. Ein ebenfalls wichtiges Thema ist, wie man seine Finanzen für Hunde reorganisieren kann. Hierzu ein paar Tipps & Tricks, die jeder einhalten kann:
- Budget erstellen
- Prioritäten setzen
- Notfallfonds aufbauen
- Alternativen suchen
- zusätzliche Einnahmequelle suchen
Ganz wichtig ist das Erstellen von einem Budget. Denn mithilfe einer solchen Übersicht haben die Besitzer immer die Kosten des Hundes im Überblick und können von Notfällen nicht überrascht werden. Natürlich sollten auch Prioritäten gesetzt werden. Welche Ausgaben sind am teuersten und welche nicht? Ein Fond kann beispielsweise bei unerwarteten Verletzungen weiterhelfen, sodass nicht das eigene Budget dafür verwendet werden muss. Weiterhin können verschiedene Produkte für Hunde miteinander verglichen werden. So kann am Ende noch zusätzlich Geld gespart werden.
Fazit
Besitzer lieben es Zeit mit ihrem Hund zu verbringen. Sei es draußen mit der Familie an einem Sonntag oder beim täglichen Spaziergang. Hunde bereichern das Leben und können treue Weggefährten ein. Doch zuvor müsse sich die Betroffenen auf jeden Fall mit dem Thema Kosten und Unterhalt beschäftigt haben. Hunde kosten pro Monat etwa 100 bis 250 Euro an Unterhalt. Der Mittelwert ist dabei ein guter Richtwert. Die Kosten sollten aber nicht im Vordergrund stehen. Generell steh die Gesundheit des Tieres immer an erster Stelle.