Hovawart

Hovawart – Das Portrait

Der Hovawart ist eine Hunderasse, die aus Deutschland stammt, genauer gesagt aus dem Schwarzwald. Es handelt sich um eine Art, die erst vor kurzem anerkannt und klassifiziert wurde, nämlich 1936, als das F.C.I. sie seiner Gruppe 2, der Gruppe der Pinscher und Schnauzer, Molosser und der Schweizer Sennenhunde, zuordnete. Sie sind sehr duktile Hunde, mit ausgeprägter Intelligenz, Wachgeist und Instinkt zum Schutz der Familienmitglieder.

Steckbrief

check Lebenserwartung: 10 bis 12 Jahre
check Gewicht: 25 bis 40 kg
check Widerristhöhe: 58 bis 65 cm
check Charakter: aktiv, liebevoll, ausgeglichen, treu und extrem intelligent
check Farben: dunkelblond, schwarz getupft und schwarz
check FCI-Gruppe: FCI-Gruppe 2
check Kosten: Zwischen 1.000 & 1.300 Euro

Hovawart

Wesen und Charakter

Dank seines guten Charakters ist er ein perfektes Haustier.

Er hat einen sehr ausgeglichenen Charakter und ist ein Hund, der sich bei guter Zucht problemlos an das Familienleben anpassen kann. Natürlich besonders, wenn es eine Familie ist, dem er besonders liebevoll, wachsam und beschützend begegnen kann. Er erweist sich als sehr geduldig gegenüber Kindern, was ihn auch zu einem guten Begleithund macht.

Der Hovawart leidet unter Einsamkeit. Es ist eine gute Idee, ihn nicht für längere Zeit allein zu lassen, er ist ein teilnehmender Hund und braucht den Kontakt zu seiner Familie. Normalerweise hat er kein Problem damit, mit anderen Tieren im Haus zu leben. Er passt sich leicht an das Leben mit anderen Tieren (Hunde, Katzen, Nutztiere) an.

Wissenswertes über die Ernährung und Pflege des Hovawart

Eine gute Gesundheit beginnt mit einer guten Ernährung.

Besonders in den ersten Wochen des Aufenthalts im neuen zu Hause, sollte der Welpe mit der gleichen Art von Futter, an die er zuvor vom Züchter gewöhnt war, versorgt werden. Danach kann das Futter umgestellt werden, aber dieser Schritt muss langsam durchgeführt werden, indem des neuen Futters angehoben und die des alten Futters verringert werden, damit sich der Welpe an die Umstellung gewöhnen kann.

Ihr Hund braucht eine ausgewogene Ernährung, während er wächst (fragen Sie Ihren Tierarzt, welche die am besten geeignete ist). Die auf dem Markt erhältlichen hochwertigen Futter (sowohl trocken als auch nass) sind bereits mit allen wesentlichen Elementen ausgestattet und müssen daher nicht ergänzt werden. In der Regel sollte ein Welpe nass und nicht ausschließlich trocken gefüttert werden. Es gibt spezifische Diäten für jedes Alter des Hundes. Wenn Sie sich für eine hausgemachte Ernährung entscheiden, wird Ihr Tierarzt Ihnen die richtigen Anteile zwischen den verschiedenen Lebensmitteln mitteilen.

Zu fette Lebensmittel, Soßen, Süßigkeiten, Schokolade, Schweinswürste und nährstoffarme Innereien wie Lunge, Sehnen und gemahlene Knochen sollten vermieden werden.Der Welpe benötigt mindestens drei Mahlzeiten pro Tag. Kleine Hunde benötigen mehr Nahrung, die regelmäßig über den Tag verteilt wird. Die Futtermenge sollte auf der Grundlage der Wachstumsart des Hundes berechnet werden, die der Tierarzt bei späteren Kontrollen bewertet.

Eine einzige tägliche Mahlzeit sollte vermieden werden. Das Tier sollte immer frisches und sauberes Wasser mit häufigem Wasserwechsel zur Verfügung haben, Nahrung und Wasser sollten in Behältern bereitgestellt werden, vorzugsweise getrennt, sauber und leicht waschbar. Bei längerer Abwesenheit, während des Tages, wird eine automatische Zuführung (Feeder) mit stufenweiser Freigabe, empfohlen(erhältlich im besten Fachhandel für Haustiere).

Hovawart

Aktivitäten/ geeignete Sportarten

  • Agility Training – Hindernislauf
  • Verteidigungstraining
  • Obediance Training
  • Tracking Training
  • Bergungstraining
  • alle sportlichen Aktivitäten

Herkunft und Geschichte des Hovawart

Der Hovawart ist ein Hund alter Herkunft, der im Mittelalter bereits als Wachhund gehalten wurde. Er ist ein Hund, der in Texten und Bildern der mittelalterlichen Tradition zu finden ist. Dennoch war die Rasse während des Ersten Weltkriegs ernsthaft vom Aussterben bedroht.

Um 1922 beschloss der leidenschaftliche Hundefreund K.F. Konig, die Rasse neu zu züchten und so ähnlich wie möglich zum ursprünglichen mittelalterlichen Hovawart zurückzuholen. Leonberger, Rottweiler, Deutsche Schäferhunde und sogar Bernhardiner wurden ausgewählt, um den neuen Hovawart zu züchten.

Rassemerkmale des Hovawart

Der Hovawart ist ein mittelgroßer bis großer Hund. Die Männchen werden 60 bis 70 cm groß, die Weibchen 55 bis 60 cm. Die Männchen werden bis zu 40 kg schwer, während die Weibchen ein Gewicht von 30 bis ca. 35 kg erreichen. Der Schwanz ist sehr behaart und reicht bis zum Sprunggelenk. Das Fell ist dick, lang und ein wenig lockig.

Er wird vom Rassestandard (erst 1963 anerkannt) in den Farben dunkelblond, schwarz getupft und schwarz akzeptiert. Seine Augen, Nase und Nägel folgen der Farbe des Fells. Der Kopf ist stark, mit einer breiten und konvexen Stirn. Die Zähne sind scheren förmig und die Ohren sind dreieckig und fallen auf die Höröffnung.

Sein Name bedeutet Wächter des Hauses (Wart = Wächter und Hova = Haus) und seine Hauptaufgabe ist in der Tat nur die eines Wachhundes. Die Hovawart- Zucht gilt als besonders robust und eignet sich gut für viele Bereiche. Besonders, wenn diese Hunde als Beschützer von Anwesen eingesetzt werden. Sie werden auch oft eingesetzt als:

  • Wachhunde
  • im öffentlichen Dienst
  • für die Suche nach Menschen
  • als Blindenführhunde
  • als Drogenspürhunde und zum militärischen Gebrauch

Hovawart

Neugieriges über Hovawart

Der Arbeitshund par excellence wurde 1964 als Gebrauchshund anerkannt, wo er nach dem Deutschen Schäferhund, dem Boxer, dem Riesenschnauzer, dem Dobermann, dem Rottweiler und dem Airedale Terrier den siebten Platz belegte.

Ausgezeichneter Vormund, diese Fakultät ist ihm angeboren. Die Rasse wurde ausschließlich zu dem Zweck gezüchtet, diese Funktion zu nutzen. Der Schutzinstinkt ist beim Männchen wie beim Weibchen bereits ab dem frühesten Alter immens. Wenn ein Hovawart versteht, dass sein Herrchen in Gefahr ist, verteidigt er ihn systematisch. Er ist viel mehr ein Verteidiger als ein Angreifer. Er hat einen außergewöhnlichen Geruchssinn und zeichnet sich in allen Streckenversuchen aus. Diese Qualität wurde in Deutschland von den Zollbeamten genutzt.

Es wird oft von der deutschen Polizei eingesetzt und die Schweiz fördert die Bildung von Rettungs- und Lawinenhunden. Er wird seit mehreren Jahren als Blindenführhund in Deutschland und Frankreich eingesetzt. In den nordischen Ländern wird er auch als Schlittenhund verwendet und schleppte einst den Postwagen.

Wissenswertes über die Gesundheit und die Pflege des Hovawart

Er ist eine sehr gesunde Rasse. Der Hovawart leidet nicht unter Volkskrankheiten oder gar Erbkrankheiten, selbst die Dysplasie der Hüfte oder Gelenkerkrankungen, unter der die Rasse leiden kann, sind sehr selten. Es ist ein Hund, der viel Bewegung braucht, um sein geistiges und körperliches Gleichgewicht zu erhalten. Es gibt fast keine körperliche Aktivität, die Er nicht mit Bravour meistern kann.

Kosten und Überlegungen vor der Anschaffung

Die Kosten für einen Hovawart liegen zwischen 1000 und 1.300 €. Wenn Sie sich für ein Exemplar einer Rasse interessieren, empfehlen wir Ihnen, sich immer selbst zu informieren, bevor Sie spontan handeln und sorgfältig zertifizierte Betriebe auszuwählen, die Ihnen die Garantie für eine ausgezeichnete Gesundheit und das Wohlergehen ihrer vierbeinigen Freunde geben können.

Hovawart

Die Entscheidung, sich einen Hund anzuschaffen, bedeutet:

  • Respekt vor Tieren und Ihrer Wertigkeit zu besitzen.
  • Ihnen den Raum und die Möglichkeit bieten zu können, jeden Tag etwas trainieren zu können.
  • Ihn von einem Tierarzt verfolgen und impfen zu lassen.
  • Sie auf eine gesunde und ausgewogene Weise zu ernähren, wobei die tatsächlichen Bedürfnisse des Tieres zu berücksichtigen sind.
  • Ihn ohne Belästigung zu erziehen und das Tier keine aggressiven Einstellungen entwickeln zu lassen.
  • Auf den Schaden vorbereitet zu sein, den er verursachen kann und richtig zu reagieren und um ihn nicht wieder abgeben zu wollen.
  • nicht aufgeben.